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Südstadt

PASSAGEN2024 – Gotland mit Studierenden-Ideen

Donnerstag, 11. Januar 2024 | Text: Markus Küll | Bild: Markus Küll

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Es geht weiter im Gotland im Volksgarten: Auf dem Weg von der ehemaligen Kita zur Bildungs- und Begegnungsstätte haben Studierende von Hochschulen in Dortmund und Detmold Design-Konzepte für Gotland entwickelt und stellen sie ab Freitag, dem 12.01. im Rahmen der „PASSAGEN 2024“ vor.

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PASSAGEN: Größte deutsche Design-Veranstaltung mit location im Volksgarten
Wie immer -schon zum 34. Mal- laufen parallel zur Internationalen Möbelmesse imm die „PASSAGEN“ und eröffnen damit die Saison der Designfestivals. An mehr als 100 über das Stadtgebiet verteilten Orten zeigen Designer:innen Konzepte, Produkte, Visionen. Erstmals als PASSAGEN-Ort dabei: Die ehemalige Kita „Gotland“, die nach einigen lokalpolitischen Kapriolen seit letztem Jahr durch den engagierten Verein Gotland e.V als Bildungs- und Begegnungsstätte betrieben wird. Alle Veranstaltungen sind öffentlich – und Besucher:innen herzlich willkommen. Eine gute Gelegenheit, Gotland kennenzulernen und von den Macher:innen mehr über die Zukunft dieses besonderen Projekts mitten in der Südstadt zu erfahren! Wir haben mit Ela Lichtenberg, einer der Initiatorinnen gesprochen.

Ela Lichtenberg und Bettina Wente

Studierende aus Design-Studiengängen entwickeln Konzepte für das Gotland. Wie kam diese spannende Zusammenarbeit zustande?
Auf unserem Sommerfest war ein Professor der TH-OWL Detmold da und er war begeistert. Von der Atmosphäre und der Vision. Er hat dann den Kontakt hergestellt zu Prof. i.V. Wibke Schaeffer und Prof.in Sandra Bruns. Wir haben uns eine Woche später getroffen. Zu unserem Treffen kam auch Dipl.-Des. Moritz Zielke und Prof. Dr. Marcel René Marburger von der Fachhochschule Dortmund FB-Design. Somit war klar, dass alles perfekt zusammenpasst. Hier kann eine Semesterarbeit entstehen und für Dortmund eine Masterarbeit. Die Idee, das im Rahmen der „PASSAGEN“ öffentlich zu zeigen, war dann auch schnell da.

Was genau sind die Beiträge der einzelnen Hochschulen?
Der Studiengang der FH Detmold zeigt die Verbindung von nachhaltigen Innen- und Außenraumkonzepten, ihre flexible Anpassung an verschiedene Szenarien und wie Räume Menschen verbinden können. Während der PASSAGEN können die Besucher:innen Projekte und Entwurfsprozesse eines Semesters erkunden – Feedback wird gerne angenommen!
Die FH Dortmund hat Konzepte entwickelt, um Gotland im Volksgarten als „einen Ort der Zusammengehörigkeit und des Austauschs“ zu gestalten. Besucher:innen sehen eine „szenografische Interpretation des Raumes“.

Auf Eurer Website sprecht Ihr vom Gotland als „Drittem Ort“. Was bedeutet das konkret für Euch?
Dritter Ort soll beschreiben, dass wir das Gotland vor allem als Ort der Gemeinschaft verstehen. Dieser Begriff passt bis jetzt am besten zum Gotland. Wir sind weder nur Jugendtreff, Kinderbetreuung, Seniorentreff oder Bürgerzentrum, sondern wir sind generationsübergreifend und wollen Gruppen und Themen verbinden und etwas Neues schaffen.

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Wer wird während der PASSAGEN täglich von 11:00 – 17:00 Uhr vor Ort sein? Studierende, mit denen man sprechen kann?
Es ist immer ein Gotland-Team von etwa 4 Leuten vor Ort und die Studierenden aus Dortmund sind jeden Tag da, um ihr Projekt zu betreuen. Die Studierenden aus Detmold werden am Montag und Dienstag vor Ort sein. Man kann mit allen in den Dialog gehen.

Weitere Informationen findet Ihr auf der Homepage von Gotland und auch bei Kölntourismus.

Text: Markus Küll

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