Pfadfinder bringen leuchtendes Friedenszeichen nach Köln
Donnerstag, 2. Dezember 2010 | Text: Gastbeitrag
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Am 3. Advent wird die bundesweite Aktion „Friedenslicht aus Betlehem“ wieder ein Zeichen der tiefen Sehnsucht der Menschen nach Frieden setzen. Dann wird die in der Geburtsgrotte Jesu Christi entzündete Flamme von Pfadfinderinnen und Pfadfindern der Deutschen Pfadfinderschaft St.
Am 3. Advent wird die bundesweite Aktion „Friedenslicht aus Betlehem“ wieder ein Zeichen der tiefen Sehnsucht der Menschen nach Frieden setzen. Dann wird die in der Geburtsgrotte Jesu Christi entzündete Flamme von Pfadfinderinnen und Pfadfindern der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) im Kölner Dom an viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene weitergegeben werden.
Unter dem diesjährigen Motto „Erwartet werden – Frieden finden“ wird das Licht in der zentralen Aussendungsfeier am Sonntag den 12. Dezember 2010 um 15:00 Uhr im Hohen Dom zu Köln an viele Pfadfindergruppen und Vertreter sozialer und seelsorgerischer Einrichtungen überreicht, die es wiederum weiter in viele Städte, Kreise, Gemeinden und Einrichtungen der Diözese Köln tragen. Durch den Gottesdienst leitet Pfarrer Johannes Meißner, Diözesankurat der DPSG. Mit der Teilnahme an der Aktion Friedenslicht wollen die im Ring deutscher Pfadfinderverbände zusammengeschlossenen anerkannten deutschen Verbände ein gemeinsames Zeichen setzen und dafür sorgen, dass das Licht als weihnachtliche Symbol der Hoffnung auf Frieden am Heiligen Abend in zahlreichen Kirchen, Krankenhäusern, Seniorenheimen, Schulen, Kinderheimen, Asylbewerberunterkünften, Polizeidienststellen, Justizvollzugsanstalten und Wohnzimmern leuchtet.
Das Friedenslicht aus Betlehem wird seit 1994 alljährlich in der Geburtsgrotte in Betlehem/Palästina entzündet und vom Österreichischen Rundfunk (ORF) nach Wien gebracht. Dort holen Pfadfinderdelegationen aus 25 europäischen Ländern das Licht am 3. Adventswochenende ab. So gelangt das Friedenslicht dann per Bahn auch in über 60 deutsche Städte.
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