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Südstadt

Provisorische Asphaltstraße im Volksgarten

Donnerstag, 6. April 2023 | Text: Bettina Brucker | Bild: Bettina Brucker

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

Im Volksgarten sieht man zurzeit vor lauter Zäunen den Park nicht mehr. Doch nicht zu übersehen ist ein breiter Weg, der gerade überasphaltiert wurde. Wegen der Zäune, die links und rechts davon verlaufen, kann man ihn an nur zwei Stellen – und zwar nur an den Wochenenden und an Feiertagen – überqueren. Ansonsten heißt es außen herumgehen.

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Die Frühlingssonne lockt vermehrt Menschen in den Volksgarten. Noch ist es ruhig. Keine Baumaschinen laufen. Doch das wird sich bald ändern. Die Abstellfläche für die schweren Fahrzeuge bzw. die Lagerfläche für das Material ist bereits eingerichtet und dick mit Schotter belegt worden. Für die Fahrzeuge wurde der Weg, der von der Volksgartenstraße auf Höhe der Kleingedankstraße in den Park einbiegt, zur asphaltierten Baustellenstraße.

Nur eine Zwischenlösung

Doch sowohl die Lagerfläche, als auch die Asphaltstraße sind provisorisch. Wenn man genau hinsieht, erkennt man unter den Flächen eine dicke Kunststofffolie. Dadurch lassen sich Asphalt und Schotter hinterher schnell und rückstandlos entfernen. Doch bis dahin wird es eine Weile dauern.

Der Fußweg endet vor der Lager- und Abstellfläche (Foto: Bettina Brucker)

Die Baustelleneinrichtung für die Fahrzeuge und Maschinen wird voraussichtlich bis zum Ende der Weihersanierung bleiben, so Birgit Konopatzki, Leiterin der Unternehmenskommunikation bei den Stadtentwässerungsbetrieben Köln (StEB). Noch im April soll es mit den Bauarbeiten losgehen. Unter anderem werden die Restschlämme entfernt und der Abfall, der sich darin befindet, entsorgt. Danach sollen die ersten Arbeiten am Uferbereich beginnen. Die Uferzone und die „Schwaneninsel“ sind dafür schon seit einigen Wochen gerodet.

Uferzone und Schwaneninsel sind abgeholzt und gerodet (Foto: Bettina Brucker)

Einen ganz genauen Zeitplan gibt es nicht. Kann es gar nicht. Denn wie bei jeder großen Baustellen in Köln, die in die Erde geht, muss das Gebiet auf Kampfmittel geprüft werden, so Konopatzki. Sollte etwas gefunden werden, wird man entsprechend darauf reagieren.

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Und wer weiß, vielleicht taucht ja auch noch etwas Römisches unter der Weihersohle auf …

Text: Bettina Brucker

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