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Kultur

Sie haben es wieder getan: mal zu leise und dann wieder laut …

Mittwoch, 19. Mai 2021 | Text: Jeannette Fentroß | Bild: Torburg

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Bluesmusik-Fans und Kölschkneipen-Paar Hülya und Martin Wolf haben ihr zweites CD-Projekt realisiert.

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Viel Energie steckt darin – die lange Zeit im Lockdown machte es möglich. Und natürlich schlagen die Herzen der beiden Torburg-Wirte für „ihre“ Bands und deren Live-Gigs, die Verbindung zwischen Fans und Künstlern.

Hülya und Martin Wolf leiden als Wirte und Konzertveranstalter unter der monatelangen Schließung – trotzdem, oder gerade deshalb, sind sie aktiv, auch für „ihre“ MusikerInnen

Herzensprojekt für die Zukunft des Kulturbetriebs

Noch kein ganzes Jahr ist es her, seitdem Hülyas und Martins erste CD über den Tresen ging. Die Auflage von 1.000 Stück war nach 3 Monaten ausverkauft, 16.500 Euro gingen zur Unterstützung an die lokale Musikszene. ANFÜRSICH ES ET BLUES war ein voller Erfolg und für die Kultur ein mutmachendes Zeichen in wirtschaftlich schwierigen Corona-Zeiten – nicht ahnend, dass eine weitere Schließungsphase bevorstand und mittlerweile sogar fast acht lange Monate andauern würde. Wieder eine Situation, in der „viele der Musiker fast nichts mehr verdienen konnten“, sagt Hülya Wolf. Und um ihrer Rolle als Veranstalterin gerecht zu werden, wollte sie zusammen mit Martin, „nach vorne schauen und etwas bewegen“.

Zu den beiden CDs gibt’s – ganz im Stil früher selbstverständlicher Booklets- ein eben solches plus ein Magazin mit persönlichen Geschichten der Musikerinnen – als kleiner Ersatz für wegfallende Thekengespräche…

Aus der positiven Resonanz entwickelte sich bald ein engagiertes Team: Marcus Wertz hatte die Idee für ein begleitendes Blues Magazin, als eine andere Art „Booklet“ – quasi eine „Bühne aus Papier“ – denn der Raum zum Feiern und für die Musik stand und steht ja pandemiebedingt gerade nicht zur Verfügung. Blues-Geschichten werden darin erzählt, so als säße man zusammen mit den Künstlern an der Theke. Sie berichten von früher, den Anfängen ihrer Musikkarriere, darüber, was Corona mit ihnen macht und was sie sonst noch bewegt. Mal lustige, mal ernste, mal leise und mal laut – einfach und direkt aus dem prallen Backstage-Leben. Carsten Birkner koordiniert Musiker und Inhalte, Marc Milbert und Markus Baron übernehmen Marketing und Kommunikation.

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Auch das Interesse auf Künstlerseite war enorm: Alle 19 musikalischen „Erst-“ wurden zu „Wiederholungstätern“ – und weitere fünfzehn Musikerkollegen sind diesmal mit von der Partie. Entstanden sind aktuell gleich zwei Scheiben: ANFÜRSICH ES ET ZO LEIS als Zustandsbeschreibung einer Zeit ohne Live-Auftritte, und ANFÜRSICH WEED ET WIDDER LAUT als Hoffnungsschimmer für die baldige Wiederöffnung von Kultur- und Gastrobetrieben – wenigstens im Terrassen- und Außenbereich. Gerade diesen hatte die Torburg noch im Oktober 2020 aufwändig in einen Ganzjahresbiergarten mit rund 50 Sitzplätzen inklusive standfesten Schirmen und Windschutzwänden, Heizstrahlern und sogar wärmenden Sitzkissen umwandeln wollen, um so gut über den Winter zu kommen. Tatsächlich kam ein harter, nicht enden wollender Lockdown. Jetzt besteht jedoch eine realistische Chance auf ein baldiges Kölsch im Freien und vielleicht im Sommer auch wieder auf Live-Musik in der 2019 mit dem German Blues Award für den besten Blues-Club Deutschlands ausgezeichneten Südstadtkneipe. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt…

Die Doppel-CD mit teils noch unveröffentlichten Titeln von 34 Bands und KünstlerInnen und mit Magazin wird ab dem 18. Mai 2021 für 40 Euro verkauft, das Magazin einzeln kostet 7 Euro. Natürlich online bestellbar

Text: Jeannette Fentroß

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