Slackline-Anlage im Friedenspark installiert
Mittwoch, 13. Mai 2015 | Text: Antje Kosubek
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Seit Wochen wird der Friedenspark saniert, denn die Kölner Grün Stiftung hatte dafür 107 000 Euro zur Verfügung gestellt. Passend zum schönen Wetter gibt es ab sofort fünf Pfosten zum Slacklinen in der Südstadt.
Seit Wochen wird der Friedenspark saniert, denn die Kölner Grün Stiftung hatte dafür 107 000 Euro zur Verfügung gestellt. Passend zum schönen Wetter gibt es ab sofort fünf Pfosten zum Slacklinen in der Südstadt. Auf der Wiese vor dem Altersheim am Oberländer Wall können nun Seile zum Balancieren gespannt werden. Die Pfosten mit Verankerung, Metallkern und Holzmantel hatten Mitarbeiter der Schlosserei und der Schreinerei des Grünflächenamtes entwickelt und angefertigt. Slackline heißt so viel wie „schlaffes Seil“. Man balanciert auf einem Gurtband, das zwischen zwei Befestigungspunkten gespannt ist. Für die Bäume ist der Trendsport weniger schön, da sie einiges an Druck- und Zugkraft aushalten und auf Dauer Schaden nehmen. Daher gilt seit 2013 laut Kölner Stadtordnung, dass das Balancieren per Slackline nur noch an eigens dafür ausgewiesenen Stellen zulässig ist.
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