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Slow Food adelt „Erdmanns“

Montag, 15. September 2014 | Text: Gastbeitrag

Geschätzte Lesezeit: unter einer Minute

„Slow Food“ ist eine weltweite Vereinigung von bewussten Genießern und mündigen Konsumenten, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Kultur des Essens und Trinkens zu pflegen und lebendig zu halten.

„Slow Food“ ist eine weltweite Vereinigung von bewussten Genießern und mündigen Konsumenten, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Kultur des Essens und Trinkens zu pflegen und lebendig zu halten. Die Slow Food Bewegung zählt in Deutschland derzeit über 12 000 Mitglieder in rund 80 lokalen Gruppen. Die Kölner Gruppe (Convivium) besteht aus 380 Mitgliedern, die sich unter anderem für die „Bewahrung der regionalen Geschmacksvielfalt“ einsetzen.

 

Kürzlich wurde das Restaurant „Erdmanns“ getestet und in die Slow-Food-Empfehlungen aufgenommen. Im Testbereicht heißt es: „Als Vorspeisen gefielen uns besonders das Matjestatar mit Kräuterquark auf Schwarzbrottalern, der Feldsalat mit hervorragend gebratenen Steinpilzen mit einer wohlschmeckenden, selbstgemachten Senf-Honigvinaigrette, und die Gulaschterrine (Gulasch in Aspik) auf Süßkartoffelcarpaccio (sehr schmackhaft gewürzt). Bei den Hauptgerichten überzeugten uns die Kartoffelklöße gefüllt mit Leberwurst auf Bratensauce (ein Rezept von Frau Bößmanns Oma), Hämchenauflauf (gepökeltes und gekochtes Hintereisbein) mit Kartoffelpüree und Sauerkraut, Rotweinmatjes mit perfekt gebratenen Bratkartoffeln sowie eine traditionelle Roulade (mit Senf, Gurke und Speck). Das panierte Sellerieschnitzel auf Möhrenpüree war optimal gebraten und gleichzeitig saftig“. Den kompletten Testbericht findet man unter „Slowfood Erdmanns„.

Text: Gastbeitrag

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