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Stadt rodet Bäume am südlichen Rheinufer

Samstag, 8. Februar 2014 | Text: Tamara Soliz

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

Im Auftrag des Amtes für Brücken und Stadtbahnbau lässt das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen ab Montag, 10. Februar 2014, den Baum- und Strauchbewuchs auf der Böschung des Rheinufers zwischen der Rodenkirchener Autobahnbrücke und dem Pumpwerk an der Schönhauser Straße roden.

Im Auftrag des Amtes für Brücken und Stadtbahnbau lässt das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen ab Montag, 10. Februar 2014, den Baum- und Strauchbewuchs auf der Böschung des Rheinufers zwischen der Rodenkirchener Autobahnbrücke und dem Pumpwerk an der Schönhauser Straße roden. Die Eschen-, Birken-, Ahorn- und Robiniensämlinge haben sich dort in den vergangenen Jahren durch Samenflug angesiedelt. Ein Gutachten hat ergeben, dass die Wurzeln der Sämlinge die Standsicherheit der mit Basalt gemauerten Böschung gefährden. Beschlossen hat die Rodung der Ausschuss für Umwelt und Grün.

Im Vorfeld hatte die Stadt Köln Schadensuntersuchungen in Auftrag gegeben, Standsicherheitsberechnungen angestellt und zwei Baugutachten eingeholt. Mit Rücksicht auf die ökologischen Belange erfolgen die Arbeiten abschnittweise und über einen Zeitraum von drei Jahren. 2014 fällt die beauftrage Firma auf einer Fläche von 6.000 Quadratmetern Bäume mit einem Stammumfang von 20 Zentimetern und 250 größere Exemplare. Die Arbeiter nehmen sich zunächst einen 50 bis 100 Meter breiten Streifen vor, lassen dann ein etwas gleich großes Stück frei, bis der nächste Abschnitt folgt. Auch dies dient dem Schutz der Tierwelt. Bis Ende Februar sollen die diesjährigen Arbeiten abgeschlossen sein.

(pal)

Text: Tamara Soliz

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