Stolpersteine vor Zebrastreifen auf der Severinstraße
Dienstag, 16. Juni 2015 | Text: Gastbeitrag
Geschätzte Lesezeit: unter einer Minute
Auf der Severinstraße 188 (in Höhe der U-Bahn-Haltestelle 3 und 4) wurde vor kurzem am Zebrastreifen eine Fahrbahnverengung eingerichtet.
Auf der Severinstraße 188 (in Höhe der U-Bahn-Haltestelle 3 und 4) wurde vor kurzem am Zebrastreifen eine Fahrbahnverengung eingerichtet. Gefährlich war diese vor allem für Radfahrer und Autofahrer, denn diese Begrenzungen waren kaum oder erst im letzten Moment für die Verkehrsteilnehmer sichtbar. Im Dunkeln mangels Beleuchtung sogar gar nicht mehr. Das Amt für Straßen und Verkehrstechnik hatte diese Fahrbahnverengungen eingerichtet, damit Autofahrer an diesen Teil der Straße langsamer vor dem Zebrastreifen fahren.
Ursprünglich wollte die Verwaltung hier eine Ampel installieren lassen, um den Schülerinnen und Schülern der LVR-Förderschule für sehbehinderte oder blinde Kinder und Jugendliche einen sicheren Schulweg zu garantieren. Nach den vielen Unfällen gestern reagierte die Stadtverwaltung am Nachmittag, entschärfte die Stolperfalle und errichtete Baken auf den Schwellen, um die Begrenzung sichtbarer zu machen. Nun bleibt abzuwarten, wie das Amt für Straßen und Verkehrstechnik das Problem dauerhaft lösen wird.
/ts
Dir gefällt unsere Arbeit?
meinesuedstadt.de finanziert sich durch Partnerprofile und Werbung. Beide Einnahmequellen sind in den letzten Monaten stark zurückgegangen.
Solltest Du unsere unabhängige Berichterstattung schätzen, kannst Du uns mit einer kleinen Spende unterstützen.
Paypal - danke@meinesuedstadt.de
Artikel kommentieren