Südstadt beim Urban Art Festival Cityleaks
Donnerstag, 7. September 2017 | Text: Judith Levold
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Im Zweijahresrhythmus ist Köln seit 2011 Standort für ein Festival, das alles zeigt, was moderne großstädtische Kunst im öffentlichen Raum zu bieten hat: Graffiti, große Wandgemälde teils internationaler Künstler (z.B.
Im Zweijahresrhythmus ist Köln seit 2011 Standort für ein Festival, das alles zeigt, was moderne großstädtische Kunst im öffentlichen Raum zu bieten hat: Graffiti, große Wandgemälde teils internationaler Künstler (z.B. Hausfassade Ubierring, Ecke Aggrippinaufer), Performances in U-Bahn-Stationen und vieles mehr.
2017 (1.-24. September) lautet der Festival-Titel „Sharing Cities“ und ist damit am Puls der Zeit, wenn es darum geht, dass sich die Menschen ihre Städte aneignen und in der Stadtentwicklung richtig mitmischen.
Festivalteilnehmer ist deshalb auch das Kat18 in Kooperation mit Jack in the Box, dem NeuLand-Garten und Sommerblut e.V. Das Stadtentwicklungsprojekt des Kat1, X-Süd, geht auf die Straße respektive die Brache an der Koblenzer Straße 13 und baut schon mal einen temporären Treffpunkt – im Zentrum steht das Großmodell des von der mixed-abled-Gruppe des Kat18 geplanten inklusiven Kunsthauses für die Parkstadt Süd. Zu sehen in einer Halle hinter den Röumen von Jack in the Box.
Am Samstag, den 9.9.17 um 15 Uhr ist die Eröffnung der Ausstellung, die dann bis zum 17.09. täglich von 12-19 Uhr geöffnet ist. Zugleich wird es einen temporär markierten Pfad zum NeuLand-Garten geben, wo die Kat18-Festivalgäste Köchin Zelda erwartet und sie Garten- und Marktschwärmerei-Produkte genießen können.
Highlight ist der 15. September, mit der Präsentation der Ideen für die Parkstadt Süd um 11 Uhr und um 19 UHr dem Vortrag vom Berliner raumlabor-Architekten Jan Liesegang. Er berichtet von der Erarbeitung der Konzepte zu Inklusion, Kultur und Stadtentwicklung gemeinsam mit den Akteuren aus dem Kunsthaus18.
Mehr im Netz
cityleaks-festival.de
www.x-sued.de
koelnerbox.de/aktuelles/
/jl
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