Südstadt on Air
Freitag, 3. August 2018 | Text: Nora Koldehoff
Geschätzte Lesezeit: eine Minute
Dieser Tage läuft er durch das Veedel, um O-Töne zu sammeln – Stefan Haase, Reporter bei Radio Köln, ist auf der Suche nach Geschichten aus der Südstadt. Seit 2017 veranstaltet Radio Köln die „Veedels-Aktion“: Eine Woche lang wird hierbei von Montag bis Freitag Vormittag in der Morgensendung jeweils ein Veedel mit zwei Beiträgen vorgestellt, die dann am Nachmittag noch einmal wiederholt werden. Am Freitag Nachmittag ist dann zwischen 15 und 19 Uhr das „Veedelsmobil“ im Viertel unterwegs und meldet sich live von verschiedenen Orten, die vorher festgelegt werden. Die Aktions-Woche startete im Juni letzten Jahres, ging nach sechs Ausgaben in die Winterpause und lief dann im April diesen Jahres in Porz wieder an.
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Lund Languages – ein Ostfriese in der SüdstadtIm August steht nun die Südstadt auf dem Plan und dafür hat Stefan Haase bereits angefangen, sich hier umzusehen und Gespräche zu führen. „Besonders interessiert bin ich an etwas versteckteren Geschichten“, erzählt er. „Was den Bewohnern eines Viertels besonders an „ihrem“ Stadtteil gefällt, was ein Veedel ausmacht und besonders ist, sind ja oftmals gar nicht mal so die allseits bekannten Sehenswürdigkeiten. Und wenn man dann anfängt, Gespräche zu führen, hat immer irgendwer noch eine schöne Idee, einen Ort, den man sich ansehen sollte, Menschen und Geschichten, die das Viertel prägen.“
Besonders für den Freitag ist der Stadtteil gefragt, das Moderatoren-Team auf besonders intressante Orte hinzuweisen.
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in.form – Köln SüdstadtErster Besuchspunkt für die vorproduzierten Beiträge war der Bauspielplatz Friedenspark, der nicht nur als Einrichtung vorgestellt wird, sondern auch der Veranstaltungsort für das Abschlusskonzert sein wird, denn die Aktions-Woche endet jeweils immer am Freitagabend mit dem Auftritt einer Kölner Nachwuchsband. Da hierfür die Planungen längerfristig angesetzt sind, kommt die auftretende Band nicht immer aus dem anvisierten Stadtteil. So auch hier: „Planschemalöör“ gründete sich erst kürzlich und ging aus der Band „JURI“ hervor. Als „JURI“ sang die Band Neo-Pop, als „Planschemalöör“ widmet sich die Crew „Surfpop op Kölsch“.
Mehr über die Aktion, die einzelnen Veranstaltungen und die Podcasts jeweils nach der Sendung finden sich hier.
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