Südstadt Shopping geht ans Netz
Dienstag, 31. März 2020 | Text: Marc Loecke
Geschätzte Lesezeit: eine Minute
Die Corona Krise trifft den Einzelhandel in der kompletten Republik. Die Südstadt nimmt es als Chance und positioniert sich gemeinschaftlich im Netz. Mit suedstadt-shopping.de vereint die Südstadt den Einzelhandel und versucht sich, nicht nur in Zeiten Coronas, zu behaupten.
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Meine Südstadtpartner
Mainzer Hof – Traditionskneipe für Jung & AltEinzelhandeln in der (Online-)Krise
Lange wurde überlegt, wie man dem Online-Handel trotzt. Jetzt aber, in der Corona-Zeit, muss der Einzelhandel die Türen geschlossen halten. Und so versuchen die InhaberInnen, sich neu zu erfinden. Für viele ist es ein Strohhalm, um wenigstens die Fixkosten einzufahren – für einige aber auch sicherlich die Chance, langfristig das Geschäftsmodel zu überdenken. „An die Welt denken und lokal handeln“ ist der Slogan der neuen Plattform. Die Südstadt vereint sich unter einer Domain – der Südstädter kauft, der Südstädter liefert – mit dem Fahrrad ins Veedel. Zumindest in der Corona Krise haben sich ehrenamtliche Helfer gemeldet, um die Bestellungen per Fahrrad und sperrigere Käufe per Transporter auszuliefern – die Lasten-Fahrräder werden von Stadtrad zur Verfügung gestellt, die Transporter unter anderem von Leo Leo. Langfristig ist der Transport über einen eigenen und umweltschonenden Lasten-Fahrrad-Lieferdienst geplant. Solange unterstützen das Bierlager und Zigarren-Günther die Selbstabholer.
Unterstützt wird das Projekt von der ABC Aktionsgemeinschaft, der Agentur digital buddies und GORUFNIT. Koordiniert wurde die ganze Aktion von Werner Mason (blickWERKE), der sein KnowHow als IT-Fachmann mit Medien und TV-Erfahrung einbringen wollte. „Mir ist wichtig zu sagen, dass das Angebot für alle Südstädter gilt – wir ziehen keine Grenze in der Südstadt durch das Severinstor.“, so Werner Mason von blickWERKE.
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Meine Südstadtpartner
Hacker & Partner – Ausgezeichnete SteuerberatungDigitales einkaufen in der Südstadt
Die Startseite von suedstadt-shopping.de ist einfach aufgebaut. In der Übersicht befinden sich die einzelnen Shops, die tiefer in der Struktur Ihre Produkte anbieten. Der Besucher kann virtuell in der Südstadt einkaufen – egal bei welchem Einzelhandel – der digitale Warenkorb sammelt alle. Bezahlt werden kann per Überweisung, ApplePay, Paypal oder Kreditkarte. Je nach Größe der Bestellung wird vorgegeben, ob diese geliefert wird oder zur Abholung in der Südstadt bereit steht (z.Zt. Bierlager oder Zigarren Günther).
Ein sehr ansehnliches digitales Produkt, wenn man bedenkt dass es in Nullkommanix aus dem Boden gestampft wurde. Wir drücken die Daumen, dass diese Plattform vielen Einzelhändlern hilft, die Krise zu überstehen, hoffen aber auch, dass sie sich durchsetzt und nachhaltig für viele eine Möglichkeit schafft, um Amazon und Co. die Stirn zu bieten.
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