„Taksi to Istanbul“ mit Zusatzvorstellung
Donnerstag, 4. Dezember 2014 | Text: Gastbeitrag
Geschätzte Lesezeit: eine Minute
Aufgrund der großen Nachfrage bietet das Comedia Theater am 9. Dezember 2014 um 19 Uhr eine zusätzliche Vorstellung von „Taksi to Istanbul“ an.
Aufgrund der großen Nachfrage bietet das Comedia Theater am 9. Dezember 2014 um 19 Uhr eine zusätzliche Vorstellung von „Taksi to Istanbul“ an. Die Ensebleproduktion „Taksi to Istanbul“ – nominiert für den Kölner Theaterpreis 2014 – ist ein Recherchestück über das, was uns trennt und das, was uns gemeinsam ist. Über uns und die anderen. Über das Hier und das Dort. Über das Jetzt und das Damals. Über das Erlebte und Erträumte. Die Vormittagstermine im Dezember 2014 im COMEDIA Theater (Mo. 8., Di. 9. & Mi. 10.12. jeweils um 11 Uhr) sind alle ausverkauft. Als Zusatzvorstellung zeigt das Südstadttheaterhaus deshalb die Produktion auch am Dienstag, 9.12.2014 um 19 Uhr.
Zum Inhalt: „Wie fühlt sich Heimat an? Drei junge Menschen machen sich zu einer gemeinsamen Reise nach Istanbul auf. So unterschiedlich sie sind, so unterschiedlich sind auch ihre Sehnsüchte und Gründe, sich auf die Suche zu begeben. Doch eins ist ihnen gemeinsam: Ihre familiären Wurzeln liegen in der Türkei. Und somit wird die Reise auch zu einer Suche nach nationaler und kultureller Zugehörigkeit und schließlich zu einer Suche nach der eigenen Identität.“
Asli Güleryüz begleitete das Team bei der Recherche für das Stück auf den Wiener Platz nach Köln-Mülheim. Die Kinder mit Migrationshintergrund erzählten vor laufender Minikamera oder Aufnahmegerät über sich, ihre Wünsche, Träume, Hobbies und Erfahrungen in Deutschland als auch im Ursprungsland der Familie. Mehr in ihrer Reportage „Bitte einsteigen„.
Christian Bos vom Kölner Stadt-Anzeiger meint: „Was sie [bei der Recherche] erfuhren, haben Moser und seine Dramaturgin Hannah Biedermann so geschickt am Faden einer Reise von Köln nach Istanbul aufgereiht, dass man einen Road-Movie für drei Personen erlebt.“
Michael Cramer von „Theater pur“ schreibt: „Ein großartiges Stück, für deutsche wie für deutsch-fremdländische junge Menschen zum Verbinden der Kulturen, zum Abbau von Vorurteilen, zum Verständnis für die anderen. Dickes Kompliment an die Ideengeber, die Macher und die Ausführenden; zu Recht gab es langen jubelnden Applaus.“
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