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Veranstaltungen in der Südstadt

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Greetings from LE

13. Dezember um 13:00 bis 18:00

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Eine Veranstaltung, die im Abstand von 1 Woche(n) um 11:00 Uhr am Samstag stattfindet und bis zum 15. Dezember 2024 wiederholt wird.

Eine Veranstaltung, die im Abstand von 1 Woche(n) um 13:00 Uhr am Mittwoch, Donnerstag und Freitag stattfindet und bis zum 15. Dezember 2024 wiederholt wird.

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Unter dem Einfluss des Sozialistischen Realismus bewahrte eine ostdeutsche Kunstakademie die verschwindenden Traditionen der figurativen Malerei. Heute haben die Leipziger Maler diese Traditionen geerbt und sind zu einer weltweiten Kunstsensation geworden. Greetings from LE, präsentiert von der JARILAGER Gallery, feiert dreißig Jahre künstlerisches Schaffen der „Neuen Leipziger Schule“. Die Ausstellung zeigt eine reichhaltige, generationenübergreifende Auswahl von Werken aus dem Repertoire der Galerie Kleindienst und rückt das Leipziger Phänomen ins Zentrum der Kölner Kunstszene.
Die für die Ausstellung ausgewählten Werke unterscheiden sich in Inhalt, Stil und Qualität der Ausführung. Gemeinsam ist ihnen jedoch die Leipziger Handschrift soliden Handwerks, ein dominantes Bekenntnis zur figurativen Malerei mit anspielungsreichen Erzählungen und eine Vorliebe für trockene, melancholische oder unheimliche Sujets. Das Altersspektrum der Künstler ist beeindruckend breit; die Jüngsten – Kai Wildemann und Max Hechinger – wurden geboren, als die heutigen Veteranen der Neuen Leipziger Schule bereits vielversprechende Namen an der Akademie waren. Es stellt sich die Frage, ob man schon von einer „Neuen, Neuen Leipziger Schule“ sprechen kann, aber die jüngeren Generationen mögen sich gegen eine solche Etikettierung sträuben. Die Leipziger Tradition setzt sich jedoch fort und erweitert ihre Möglichkeiten und Horizonte. Mit ihren gemächlich ausgekosteten Tableaus von Sinnlichkeit und Intimität zwischen Männern und Frauen hat Corinne von Lebusa den Female Gaze in den Kanon eingeführt. Neue Medien und Animationstechniken gewinnen an Bedeutung und inspirieren Künstler wie Julius Hofmann, mit collageartigen Techniken, die an Videospiele erinnern, zu experimentieren und diese in die Malerei zu übersetzen. Parallel dazu versucht sich die Abstraktion ihren Anteil am Ruhm zu sichern – mit bescheidenem Anspruch, denn Figuren werden als Protagonisten komplexer kompositorischer Erzählungen auf der Leinwand behandelt, wie die Werke von Tobias Lehner und Henriette Grahnert zeigen.
Ausstellungsdauer: 26.10.-15.12.2024
Öffnungszeiten: MI-FR von 13-18 Uhr, SO von 11-14 Uhr

Details

Datum:
13. Dezember
Zeit:
13:00 bis 18:00
Eintritt:
Free
Veranstaltungskategorie:

Veranstaltungsort

JariLager Gallery
Wormser Straße 23
Köln, 50678 Deutschland
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Telefon
0221 16992540
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