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Kölner Kongress 2025 über mediales Erzählen in schwierigen Zeiten mit Kunst-Installationen, Performance, Panels und Vorträgen! Der Kölner Kongress findet in diesem Jahr unter dem Motto „Bergab? Erzählen in schwierigen Zeiten“ im Funkhaus von Deutschlandradio in Köln statt. Im Zentrum steht das mediale Erzählen in schwierigen Zeiten.
Einstürzende Brücken, eine schrumpfende Wirtschaft und überforderte Kommunen befördern ein Gefühl des Abstiegs. Auch apokalyptische Untergangsszenarien mehren sich und werden zunehmend instrumentalisiert. Aber wie kann man Abstieg und Verlust jenseits von Dystopie medial erzählen?
Der bekannte Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen beispielsweise wirbt in seinem Vortrag für eine neue Kultur des Miteinanderredens. Die Rechtswissenschaftlerin Frauke Rostalski untersucht Bedrohungsszenarien der freien Rede. Die Kunsthistorikerin Eva Kraus richtet sich mit einem Appell gegen den Sparkurs in der Kulturpolitik und der Politikwissenschaftler Claus Leggewie spricht über eine Zukunft am Scheideweg zwischen Demokratie und Plutokratie.
Neben Vorträgen begleiten Studierende der Kunsthochschule für Medien Köln das Programm mit künstlerischen Interventionen und Installationen. Podcasts wie „1001 Nacht“ und „Who Killed Tupper?“ zeigen besonders eindrücklich, wie Medien schwierige Zeiten und Abstiege erzählen. Im Livehörspiel „Hallo, ich bin Geld“ der Performance-Gruppe Frauen und Fiktion meldet sich unser Zahlungsmittel selbst zu Wort.
Das vollständige Programm findet Ihr hier.
Zur Anmeldung kommt Ihr über diesen Link.
Bild: Deutschlandradio