Aufgeschnappt: Buchvorstellung von ArchivKomplex +++ 38. Dauerlauf im Severinsviertel – Anmeldung bis 22. April 23 +++ Maja Lunde in der Comedia +++
Shin-Gyô-Sou benennt die drei Arten der japanischen Kalligraphie und wird auch als Metapher für unterschiedliche geistige Wege zu Ikebana, Teezeremonie oder sogar Gartenbau verwendet. Shin bezeichnet den konkreten Ausdruck, mit dem man die äußere Form der Dinge begreift. Andererseits kann man die Dinge auch abstrakt, in ihrer natürlichen Schönheit ansehen. Diese Sichtweise bezeichnet man mit dem Wort Sou. Das Wort Gyô liegt zwischen Shin und Sou. Die Werke in dieser Ausstellung beziehen sich auf die Figuren im Herzen der Künstlerin. Ihre Arbeiten aus Bronze und weichen Stoffen sind gleichzeitig eine Metapher von Sou.
Ausstellungsdauer: 04.-26. Mai 2018