Aufgeschnappt: Buchvorstellung von ArchivKomplex +++ 38. Dauerlauf im Severinsviertel – Anmeldung bis 22. April 23 +++ Maja Lunde in der Comedia +++
Eine Veranstaltung, die im Abstand von 1 Woche(n) um 11:00 Uhr am Sonntag stattfindet und bis zum 28. Mai 2023 wiederholt wird.
Eine Veranstaltung, die im Abstand von 1 Woche(n) um 13:00 Uhr am Mittwoch, Donnerstag und Freitag stattfindet und bis zum 28. Mai 2023 wiederholt wird.
Einzelausstellung mit neuen Gemälden der britischen Künstlerin Galina Munroe
Munroes Leinwände vereinen Ölmalerei und Collage, Figuration und Abstraktion, und sie vereinfachen Blumen-Arrangements, Weinflaschen und andere Alltagsgegenstände zu spielerischen, kindlichen Formen und leuchtenden Farben. Diese Blumenstillleben sind zarte Symbole für die Pflege „ihres inneren Gartens“ und gleichzeitig ein künstlerisches Mittel, um gegen die uralte ästhetische Hierarchie zu rebellieren, die bestimmte Kunstformen gegenüber anderen, aufgrund von verzerrten Geschlechtszugehörigkeiten, privilegiert.
Blumen gelten seit jeher als ein passendes Thema für Frauen mit künstlerischen Ambitionen. Schließlich befanden sich Pflanzen und Blumen in der unmittelbaren Umgebung der Frauen, nicht weit von zu Hause entfernt – ein relativ sicheres und frivoles Sujet. Aufgrund ihrer Assoziation mit eindeutigen Attributen von Weiblichkeit und der häuslichen Sphäre waren Blumen der Hort einer vorurteilsbehafteten Abwertung der künstlerischen Arbeit von Frauen. Wie Munroe gerne betont, „war man sich allgemein einig, dass das prestigeträchtige Genre der Historienmalerei für Frauen ungeeignet war, da man glaubte, dass ihnen das Wissen und die Vorstellungskraft fehlten, um hochrangige biblische oder mythologische Szenen zu malen. Darüber hinaus waren für eine Historienmalerin Kenntnisse der menschlichen Anatomie unabdingbar, doch galt es für Frauen als unangemessen, die menschliche Anatomie anhand eines nackten Modells zu studieren“.
Ausstellungsdauer: 22.4.-28.5.2023
Öffnungszeiten: Mi-Fr 13-18 Uhr, SO 11-14 Uhr