Aufgeschnappt: Buchvorstellung von ArchivKomplex +++ 38. Dauerlauf im Severinsviertel – Anmeldung bis 22. April 23 +++ Maja Lunde in der Comedia +++
Alex Jacobowitz gehört weltweit zu den besten Marimbaphon-Spielern. Er wird in der Lutherkirche Stücke von Johann Sebastian Bach bis Erik Satie, von Tango über Flamenco bis Klezmer interpretieren.
Um seine Botschaft von Menschlichkeit, Verständigung, Toleranz und die Schönheit der Musik mit so vielen Menschen wie möglich zu teilen, hat er sich für den unmittelbaren Kontakt zu seinem Publikum entschieden und reist jeden Sommer mit seinem Instrument durch die Großstädte Europas. Dort begeistert er täglich Tausende von Zuhörern mit seiner Mischung aus klassischem Konzert und New Yorker Streetshow.
ALEX JACOBOWITZ wurde 1960 in New York geboren. Obwohl er während des Studiums an der Ithaca School of Music (New York) alle Schlaginstrumente spielen musste, verliebte er sich in den besonderen Klang des Xylophons. Er fragte seinen Professor, was nötig sei, ein Weltklasse-Xylophonsolist zu werden. Dieser aber lachte nur und sagte: „So etwas gibt es nicht!“ Genau dann entschied sich Alex, so etwas zu werden! Er studierte mit Gordon Stout und Leigh Howard Stevens und gewann 1981 den ersten Preis der DCI Individual Keyboard Competition in Montreal. Nach einem Jahr mit dem Jerusalem Symphony Orchestra ließ er das Leben als Orchestermusiker jedoch hinter sich und ist seither auf der ganzen Welt als Solist tätig.
Zahllose Zeitungsberichte, Radioportraits & Auftritte im europäischen Fernsehen markieren seinen unermüdlichen Einsatz für diese persönliche Form musikalischer Völkerverständigung. Alex Jacobowitz wirkte inzwischen in sieben Filmen mit, darunter „Magic Marimbas“ (mdr & 3sat) und der BBC/WDR Produktion „Klezmer in Germany“. 2012 erschien das Filmportrait „Married to the Marimba“ des britischen Filmemachers Alan Rosenthal und das Fernsehportrait „Held der Strasse“ vom SWR.