Aufgeschnappt: Buchvorstellung von ArchivKomplex +++ 38. Dauerlauf im Severinsviertel – Anmeldung bis 22. April 23 +++ Maja Lunde in der Comedia +++
Das nun seit etwa 1 1/2 Jahren bestehende Duo festigt seine künstlerische Disposition. In letzter Zeit kristallisieren sich eine facettenreiche Kommunikation sowie ein musikalischer Farbenreichtum heraus, wie man ihn hierzulande selten zu hören bekommt. Ausgehend vom Jazz, R&B und Soul wagen die beiden Protagonisten auch immer wieder Abstecher in experimentelle musikalische Gefilde. Es bleibt spannend!
Cages Stimme gilt bereits seit einiger Zeit als Geheimtipp der Kölner Szene. Ausgestattet mit einer warmen, samtigen Stimmfarbe, weiß die Musikerin eine Authentizität auszustrahlen, wie sie nicht mehr häufig auffindbar ist. Dabei erinnert die Sängerin sowohl an die gefühlvollen Soulstimmen des letzten Jahrhunderts, gleichzeitig gelingt es ihr jedoch mit ihrer Präsenz und Musik in die Zukunft zu weisen: Seit 2020 veröffentlichte sie acht eigene Tracks und ist außerdem als Feature-Gast auf zahlreichen Werken ihrer Kolleg:innen zu hören – dabei über Genregrenzen nachzudenken passt nicht zu dem wie Cage Musik versteht und macht.
Der „Rolling Stone“ vergleicht Cages Stimme in einem Porträt mit der internationalen, mehrfachen Grammy-Gewinnerin Beyonce. „Sie ist mit einer tollen Soul Stimme gesegnet, ist in ihren Songs aber gerne genreübergreifend unterwegs.“ 1 Live, Simone Sohn Die Leidenschaft für Musik war schon immer ein Thema für Cage, jedoch ging sie ihrer professionelle Karriere als Sängerin erst nach ihrem Studium zur Medieninformatikerin an. Ein Grund hierfür war für sie, dass sie ihre Liebe zur Musik nicht durch die Tristesse der Musikindustrie zerstört sehen wollte.
Das berauschende Gefühl auf der Bühne zu stehen und für Menschen zu singen und Musik zu machen verließ sie dennoch nie, weshalb sie sich dazu entschied sich weiter ihrem Soloprojekt zu widmen.
Cage – voc
CTO – piano, rhodes, efx.