Aufgeschnappt: Buchvorstellung von ArchivKomplex +++ 38. Dauerlauf im Severinsviertel – Anmeldung bis 22. April 23 +++ Maja Lunde in der Comedia +++
An event every week that begins at 15:00 on Donnerstag and Freitag, repeating until 19. September 2021
An event every week that begins at 13:00 on Samstag, repeating until 19. September 2021
An event every week that begins at 11:00 on Sonntag, repeating until 19. September 2021
Im September eröffnen wir nun endlich die durch Corona verschobene Ausstellung „das Bild, das wir uns machen“ von Maria Rohr. Das Thema der Ausstellung dreht sich um subjektive Wahrnehmung und die Realität, die wir daraus ableiten. Dies ist gerade in den vergangenen Jahren durch das Phänomen Trump und die Corona-Diskussionen um nur einige Punkte zu nennen, in unser aller Blickpunkt geraten. Der Ausgangspunkt für die Künstlerin ist die Erkenntnis, dass alles was wir durch unsere Sinne wahrnehmen nur subjektiv ist, das heißt durch unsere Erfahrungen, Emotionen und Einstellungen gefiltert werden. Jeder hat durch seine Subjektive Sicht auf und über die Dinge, seine eigene Wirklichkeit. Das Anliegen der Künstlerin ist es, dass wir uns dies bewusst werden, umso wieder in den Austausch mit anderen zu gelangen.
Mit Ihren Arbeiten geht sie nicht direkt auf politische Ereignisse oder Positionen ein, sondern sie versucht vielmehr durch ihre Arbeiten das menschliche, das emotionale und unbewusste zur Diskussion zu stellen. „Was siehts du und warum?“ könnte die Frage der Ausstellung lauten.
Die Werke von Maria Rohr bewegen sich zwischen Zeichnung und Malerei und entwickeln, durch ihre ganz eigene Technik der Bearbeitung von Japanpapier mit Acrylfarben, eine fast objekthafte Räumlichkeit. Außerdem zeigen wir ausgewählte Objekte der Künstlerin, die zumeist aus Fundstücken bestehen.
Die Ausstellung „das Bild, das wir uns machen“ läuft vom 3. Bis zum 19. September im Kunstraum Grevy in der Kölner Südstadt.