Aufgeschnappt: Buchvorstellung von ArchivKomplex +++ 38. Dauerlauf im Severinsviertel – Anmeldung bis 22. April 23 +++ Maja Lunde in der Comedia +++
PunkRock aus Köln
DEATHLETiCS machen Punkrock/Post-Hardcore für alle Lebemänner da draußen, die bereits in den 90ern Vollbart, Karohemd oder Kapuzenpulli trugen, Freunde des Punk, Post-Hardcore und Indie waren und auch heute noch gerne mal 11 Bier gerade sein lassen. Nostalgisch-anachronistisch? Sicher, die Musikanten sind schließlich längst Mitte 30 und seit 20 Jahren in diversen Punk- und Rockbands unterwegs. Druckvoll-rotzig? Auf jeden!
Denn die Kölner wissen, wie man 2 Gitarren, 1 Bass, 1 Schlagzeug und 3 Stimmen energiegeladen und unpoliert einsetzt. Selbstironisch, aber mit großer „Have-a-say“-Attitüde ballern DEATHLETICS auf der Bühne und auf ihrem DIY-Debüt—Album „Life Insurance“ krachende Rocksongs raus, die nicht nur auf jeder Human Cannonball-Show gespielt werden, sondern auch Fans von Hot Water Music, The Gaslight Anthem oder Descendents erfreuen dürften. You get it – DEATHLETICS!
AHAB entstammen dem Umfeld der Hara-Kee-Rees. Musikalisch geht es allerdings in eine völlig andere Richtung. Sieht die Band ihre Einflüsse im Punkrock der End 90er, den Bands wie Samiam, Hot Water Music oder Alkaline Trio prägten, ziehen andere aufgrund der deutschen Texte gerne mal But Alive als Vergleich zu Hilfe… oder wie das Get Addicted über einen ihrer Songs schrieb: als hätten die Sportfreunde Stiller gerade Chris Wollard von HWM verschluckt.