Aufgeschnappt: Buchvorstellung von ArchivKomplex +++ 38. Dauerlauf im Severinsviertel – Anmeldung bis 22. April 23 +++ Maja Lunde in der Comedia +++
Eine Veranstaltung um 20:00 Uhr am 23. März 2018
Eine Veranstaltung um 20:00 Uhr am 24. März 2018
Eine Veranstaltung um 18:00 Uhr am 25. März 2018
Eine Veranstaltung um 20:00 Uhr am 11. April 2018
Eine Veranstaltung um 20:00 Uhr am 12. April 2018
Eine Veranstaltung um 20:00 Uhr am 13. April 2018
Eine Veranstaltung um 20:00 Uhr am 14. April 2018
„Gibt es einen Weg, die Menschen von dem Verhängnis des Krieges zu befreien?“ schreibt Albert Einstein 1932 in einem Brief an Sigmund Freud. Freuds desillusionierende Antwort lautet, dass man an der aggressiven Natur des Menschen nicht vorbeikomme. Es sei außerdem „ein Stück der angeborenen und nicht zu beseitigenden Ungleichheit der Menschen, dass sie in Führer und in Abhängige zerfallen“. Ein halbes Jahr nach dem Briefwechsel von Einstein und Freud wurde Adolf Hitler deutscher Reichskanzler.
Seit Jahrtausenden führt der Mensch Krieg; die Beweggründe sind dabei relativ austauschbar – Religion, Territorien, Ressourcen oder andere Staatsinteressen bieten willkommenen Anlass zur Aggression. Mit immer demselben Ergebnis: Zerstörung, Tod, Elend und Verzweiflung. Lernt der Mensch nichts dazu? Oder sind Kriege gar ein notwendiges Übel, um langfristig friedliche Gesellschaftsordnungen zu errichten?
In einem Parforce-Ritt durch die Weltgeschichte befragt THEATER 1000 HERTZ einige der größten Kriegsherren nach ihren Motiven – die Bühne betreten u.a. Alexander der Große, Napoleon Bonaparte, Katharina II. von Russland und die amerikanischen Bürgerkriegsgeneräle Robert E. Lee und Ulysses S. Grant.
Anhand der historischen Figuren untersuchen wir die Mechanismen der Macht und den Antrieb zum Krieg. Indem wir in die Vergangenheit blicken, schärfen wir unsere Sicht auf die Gegenwart und die Zukunft. Auf ins Theater!