Aufgeschnappt: Buchvorstellung von ArchivKomplex +++ 38. Dauerlauf im Severinsviertel – Anmeldung bis 22. April 23 +++ Maja Lunde in der Comedia +++
Eine Veranstaltung um 20:00 Uhr am 21. Februar 2019
Eine Veranstaltung um 20:00 Uhr am 22. Februar 2019
Eine Veranstaltung um 20:00 Uhr am 23. Februar 2019
Eine Veranstaltung um 18:00 Uhr am 24. Februar 2019
1896. Der Nordpol ist einer der letzten blinden Flecke auf der Weltkarte, eines der letzten Ziele, um Ruhm für sich und sein Land zu erwerben.
Zu Fuß, im Hundeschlitten oder auf Schiffen brechen zahlreiche Expeditionen zu heldenhaften Polarfahrten auf und scheitern an der unerträglichen Kälte und den kräftezehrenden, wochenlangen Märschen durch das ewige Eis.
Der Ingenieur Andrée aus Schweden hat die Idee, den Strapazen aus dem Weg zu gehen und sich die teure Trophäe innerhalb von wenigen Tagen auf dem Luftweg in einem Gasballon zu sichern. König und Volk unterstützen ihn, eine Welle der nationalen Begeisterung trägt ihn nach Spitzbergen. Umso ärger der Spott, als er im Herbst nach langem, vergeblichen Warten auf günstige Winde nach Schweden zurückkehrt. Den zweiten Versuch unternimmt er im Jahr darauf mit seinen Gefährten, Ingenieur Fraenkel und dem Fotografen Strindberg. Wieder ist das Interesse der Welt auf die Expedition gerichtet. Am 11. Juli 1897 weht der Wind aus Süd-West und der Ballon hebt ab.
Die Theatergruppe subbotnik verwandelt die weißen Räume der Orangerie in die Eislandschaften des Polarkreises und verbindet auf einzigartige Weise Musik, Erzählung und Live-Performance zu einem höchst sinnlichen Bühnenerlebnis. subbotnik spielen, singen und musizieren die ganze Geschichte der Ballonexpedition erneut. Bis zum Ende.
Bild: Ralf Puder