Aufgeschnappt: Buchvorstellung von ArchivKomplex +++ 38. Dauerlauf im Severinsviertel – Anmeldung bis 22. April 23 +++ Maja Lunde in der Comedia +++
Zum Abschluss der Filmreihe im Sommersemester präsentiert HEIMSPIEL den ersten abendfüllenden Spielfilm der KHM-Absolventin Mareike Wegener. „ECHO“ wurde im vergangenen Jahr bei der Berlinale in der Sektion „Perspektive Deutsches Kino“ uraufgeführt und startete im November in den deutschen Kinos. Schuld und Trauma als Auslöser persönlicher und gesellschaftlicher Echos bilden den Ausgangspunkt für den ersten Spielfilm von Mareike Wegener, die bislang mit künstlerischen Dokumentarfilmen in Erscheinung trat. Im Anschluss führt Alejandro Bachmann, Vertretungsprofessor für Filmgeschichte, das Gespräch mit der Regisseurin und dem Komponisten Thom Kubli, der ebenfalls an der KHM studiert hat.
Zum Inhalt: In Friedland ist die Welt noch in Ordnung. Oder zumindest wieder in Ordnung, denn die Vergangenheit ist ja schon lange her – meinen zumindest einige im Dorf. Aber das Moor vergisst nicht. Dort gibt es nicht nur rätselhafte Ruinen, manchmal spuckt es auch Leichen aus und genau mit so einer Moorleiche beginnt (fast) die Geschichte. Kriminalkommissarin Saskia Harder wird aus der großen Stadt nach Friedland geschickt. Ein guter Einstieg nach einem aufreibenden Einsatz als Polizeiausbilderin in Afghanistan. Das finden zumindest die Vorgesetzten und auch Harder möchte vergessen. Der etwas tollpatschige, aber umso dienstbeflissenere Dorfpolizist Alfons Tenhagen soll ihre Ermittlungen unterstützen und dann gibt es da auch noch die rätselhafte Moormeisterin Edith Telaar, die mehr zu wissen scheint, als sie preisgibt.