Aufgeschnappt: Buchvorstellung von ArchivKomplex +++ 38. Dauerlauf im Severinsviertel – Anmeldung bis 22. April 23 +++ Maja Lunde in der Comedia +++
Eine Veranstaltung um 20:00 Uhr am 26. April 2019
Eine Veranstaltung um 20:00 Uhr am 27. April 2019
Eine Veranstaltung um 18:00 Uhr am 28. April 2019
Ein Theaterstück an den Schnittstellen von Schauspiel, Videokunst, Performance und Bewegungstheater.
Welche Spuren haben der Mythos und die Historie der Hexen in unserer Welt hinterlassen? In der Kultur, in der Geschichte und in unserem gesellschaftlichen und privaten Leben? Wie haben sie das heutige Frauenbild geprägt? Und in welchem Bezug steht diese Thematik zum aktuellen Geschehen?
Wir begeben uns auf eine Spurensuche.
Drei Frauen mit unterschiedlichem Erfahrungshintergrund beschäftigen sich mit dem Thema Weiblichkeit sowohl im Hinblick auf die eigenen Erfahrungen in ihren Herkunftsländern als auch in ihrem jetzigen Lebensumfeld. Wie hat sich die Stellung der Frau, auch in Anbetracht des Begriffes der „Hexen“, bis ins Heute verändert? Ist der Mythos der Hexen und Göttinnen gleichzusetzen mit der Mythisierung der Frau an sich? Wir beleuchten die Geschichte der Frauen und hinterfragen problematische Frauenbilder und Wertvorstellungen. Dazu nutzen wir die Zeitlosigkeit und Weisheit der Mythen und schlagen mit diesen eine Brücke zur Gegenwart. Unter welchen Bedingungen entstehen Machtstrukturen und Machtansprüche?
Mythos und Wirklichkeit werden einander gegenübergestellt. Geschichte und Aktualität miteinander verwoben. Das persönliche Erleben in Kontext zu Gesellschaftsnormen gestellt. Wir befassen uns mit der Geschichte, Kunst und Kultur der Hexen und Göttinnen und somit mit der Mythisierung des Frauenbildes an sich.
Eine Verrückung von Realität, Surrealität, Mythos, Historie und Aktualität. Nicht Fassbares wird spürbar gemacht und findet einen ästhetischen Ausdruck. Inhaltliche und formelle Grenzen werden verwischt und das Dazwischen wird betrachtet.
Bild: Bülent-Kirschbaum