„Noten auf Reisen“ (Notte in Viaggio) ist ein Projekt, das aus der Begegnung von Kunst und Leben zwischen der vielseitigen albanischen Sängerin Hersi Matmuja und dem virtuosen Cellisten Jacopo Conoci aus dem italienischen Salento entstanden ist. Inspiriert von ihrer Begegnung und den Reisen, die sie erlebt und erträumt haben, werden sie mit Musik aus dem albanisch- und italienischsprachigen Raum zu einem Abend zum Abschalten des Alltags und Einschalten der Träume einladen.
Lieder begleiten die wichtigsten Momente im Leben eines jeden von uns. Sie markieren Zeit und Raum in einer Erinnerung, das Gefühl eines Ortes, einer Begegnung, eines Gesichts. Verlorene Aromen von etwas, das wir besucht und erlebt haben.
Hersi Matmuja ist eine in Albanien geborene Sängerin, die bei zahlreichen Musikfestivals auftrat. Sie gewann das Albanian Song Festival 2013 und vertrat Albanien beim Eurovision Song Contest 2014 in Kopenhagen. Nach ihrem Abschluss in lyrischem Gesang am Konservatorium „Jordan Misja“ in Tirana zog sie nach Rom, um am Konservatorium „Santa Cecilia“ zu studieren, wo sie ihren weiteren Abschluss in lyrischem Gesang mit Auszeichnung und ehrenvoller Erwähnung machte.
Sie tritt international in szenebekannten Theatern und bei renommierten Festivals auf und widmet sich hauptsächlich dem Operngesang in der klassischen und zeitgenössischen Oper. Sie ist Protagonistin bei wichtigen nationalen italienischen und albanischen Radio- und Fernsehsendern und engagiert sich zudem in verschiedenen Weltmusikprojekten.
Jacopo Conoci, wuchs musikalisch in Lecce auf. Er absolvierte das Conservatorio Tito Schipa in Lecce und schloss sein Cellostudium am Conservatorio Lorenzo Perosi in Campobasso ab.
Seine Studien rundete er durch den Besuch der Accademia Del Teatro Alla Scala in Mailand und der Scuola di Musica di Fiesole ab. Er spielte in mehreren italienischen und ausländischen Orchestern, darunter das Salzburger Jugendorchester, das Internationale Orchester Italiens, das Orchestra della Magna Grecia und das Jugendorchester des Teatro alla Scala in Mailand.
Bild: Hersi/Jacopo