Aufgeschnappt: Buchvorstellung von ArchivKomplex +++ 38. Dauerlauf im Severinsviertel – Anmeldung bis 22. April 23 +++ Maja Lunde in der Comedia +++
»Rüstig, lustig, kölsch« porträtiert sieben Frauen aus Köln-Kalk, die als »Pudelbande« nicht nur Jahre zusammen kegelten, sondern auch gemeinsam Musik machten und ihre Lieder oft selber schrieben. Ihr größter Hit ist sicher “He deit et wieh”.
Der Film aus dem Jahr 1998 von Birgit Köster und Sigrid Sünkler dauert 44 Minuten.
“Mir sin die Höppemötzjer”
Uns war es wichtig zu zeigen was da bei den jungen Leuten im Kopf abläuft, dass das gemeinsame Tanzen viel mit dem Teilen von Freude, mit Sozialgemeinschaft, mit gemeinschaftlich erlebten Erfolg und Persönlichkeitsbildung zu tun hat. Und es klingt auch an welche intellektuelle Leistung solche eine Choreographie verlangt. Alles in allem war uns seinerzeit daran gelegen die Mädchen und Jungs aus einer im TV eher unterbelichteten Ecke heraus zu holen und es ist uns, wie einige Eure Kollegen damals in den Kölner Zeitungen schrieben, wohl auch gelungen. Darüber sind wir froh und stolz.
Die Choreographin und Tanzpädagogin Cassia Kürten wird dem Publikum über ihre Arbeit, ihre Erfahrungen mit Kinder- und auch großen Tanzgruppen berichtet. Hört, wie sie die Pänz, Jugendlichen und Erwachsenen trainiert und dass sie auch besonders Wert darauf legt, den kleinen und großen Tänzern die Kölsche Sprache über die textlichen Inhalte der getanzten Musik zu vermitteln. Sie kommt schließlich aus einer ur-kölschen Künstlerfamilie.