Aufgeschnappt: Buchvorstellung von ArchivKomplex +++ 38. Dauerlauf im Severinsviertel – Anmeldung bis 22. April 23 +++ Maja Lunde in der Comedia +++
Der Titel einer Essaysammlung aus der Feder der ungarischen Schriftstellerin Imre Kertesz, ruft in den Leser*innen eine unerwartete meditative Stimmung hervor. In den Moment der Stille sammeln sich vielstimmige Gedanken zum Holocaust. Kertez will dazu anregen, ihn als eine Art Kultur zu verstehen, aus der moralische Werte entstehen, während die meisten Zeitgenossen, aber auch viele Überlebende, ihn nur als ein das Denken und Fühlen überwältigendes Ereignis verstehen können. Der Referent, Prof. Daniel Hoffmann, hat sich in seinem 2007 veröffentlichten Buch “Lebensspuren meines Vaters. Eine Rekonstruktion aus dem Holocaust” selbst mit diesen Fragen auseinandergesetzt. Ein Online-Vortrag zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
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