Aufgeschnappt: Buchvorstellung von ArchivKomplex +++ 38. Dauerlauf im Severinsviertel – Anmeldung bis 22. April 23 +++ Maja Lunde in der Comedia +++
Eine Veranstaltung um 17:00 Uhr am 25. März 2023
Eine Veranstaltung um 17:00 Uhr am 26. März 2023
Eine Veranstaltung um 17:00 Uhr am 30. März 2023
Eine Veranstaltung um 17:00 Uhr am 31. März 2023
Eine Veranstaltung um 17:00 Uhr am 1. April 2023
Eine Veranstaltung um 17:00 Uhr am 2. April 2023
Eine Veranstaltung um 17:00 Uhr am 3. April 2023
Eine Veranstaltung um 17:00 Uhr am 4. April 2023
Eine Veranstaltung um 17:00 Uhr am 5. April 2023
Eine Veranstaltung um 17:00 Uhr am 7. April 2023
Eine Veranstaltung um 17:00 Uhr am 8. April 2023
Eine Veranstaltung um 17:00 Uhr am 9. April 2023
Die Fotoarbeit Revier des Fotografen Matthias Jung begann vor mehr als 10 Jahren unter dem Eindruck der seit Jahrzehnten betriebenen Umweltzerstörungs- und Zwangsumsiedlungspolitik des Landes Nordrhein-Westfalen und dem bergbautreibenden Energieunternehmen.
Seit Ende des 19. Jahrhunderts wird westlich von Köln industriell Braunkohle gefördert.
Unmittelbar nach Ende des zweiten Weltkriegs wurde damit begonnen, auch die Kohle unter den Dörfern und Kleinstädten zu fördern, die Orte zu zerstören und die Menschen umzusiedeln.
Mehr als 45.000 Menschen im Rheinland haben durch die Braunkohleförderung ihre Heimat verloren; Widerstand gab es immer, aber erst mit der Besetzung des Hambacher Waldes im April 2012 entstand eine organisierte und langlebige Klimaschutz- und Widerstandsbewegung, die in der Lage war, auch politische Entscheidungen zu beeinflussen.
Ebenso wie Lützerath ist der “Hambi” zu einem Symbol für die klimabedrohende und
landschaftsvernichtende Umweltpolitik der letzten Jahrzehnte geworden.
Die Ausstellung im Orangerie Theater zeigt Teile der Langzeitbeobachtung des rheinischen Braunkohlereviers über rund zehn Jahre.
Ausstellungsdauer: bis 9. April
Bild: Matthias Jung