In ihrem letzten Programm beschäftigten sich Sacher-Wilmanns mit dem Treiben unserer gefiederten Freunde, nun zwitschern sie uns einen, trinken auf den Genuss reifer durchgegorener Trauben, tragen Bacchus’ Lampe uns voran und stoßen auf das Prosten an. Zum klingenden Inventar gesellen sich neben den herkömmlichen Blas- und Saiteninstrumenten nun auch Flaschen und Gläser, Schläuche und die berühmte klingende Neige. Der weiße Rausch darf natürlich nicht fehlen. Sacher-Wilmanns tauchen durch absinthtiefe Gründe des tillierten Lebenswassers, fliegen fahnend durchs Delirium Tremens und landen an steilen Lagen. Schiefer. Denn, wer an der Ahr war und weiß, dass er an der Ahr war, der war nicht an der Ahr. Das liegt Nahe.
Sacher-Wilmanns sind nicht breit, sondern legen sich quer.