Trauerfeier in Köln – Verkehrsbehinderungen in der Altstadt unvermeidbar
Donnerstag, 16. April 2015 | Text: Tamara Soliz
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Köln bereitet sich auf die Trauerfeier für die Opfer des Absturzes des Germanwings-Flugzeuges am kommenden Freitag, 17. April 2015, vor.
Köln bereitet sich auf die Trauerfeier für die Opfer des Absturzes des Germanwings-Flugzeuges am kommenden Freitag, 17. April 2015, vor. Neben den Angehörigen der Opfer werden in Köln zum zentralen Gedenkgottesdienst im Dom auch Bundespräsident Joachim Gauck, Bundeskanzlerin Angela Merkel, weitere sechs Bundesminister, Ministerpräsidenten aus fünf Bundesländern, unter ihnen NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, hochrangige Vertreter aus Spanien und Frankreich, Bundestag- und Landtagsabgeordnete, Oberbürgermeister aus verschiedenen Städten kommen.
Die Trauerfeierlichkeiten werden in der ARD von 11.45 bis 13.30 Uhr übertragen.
Der Trauergottesdienst wird ab 12:00 Uhr auf eine Großleinwand auf dem Bahnhofsvorplatz und in die Kirche St. Mariä Himmelfahrt (Marzellenstraße) übertragen.
Ab den frühen Morgenstunden werden die Teile der Kölner Altstadt rund um den Dom und das Maternushaus an der Kardinal-Frings-Straße für den Fahrzeugverkehr abgesperrt, und es ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Vollständig gesperrt sind der Roncalliplatz, die West- und Nordseite der Domplatte sowie ein Teil des Bahnhof-vorplatzes für die Übertragungsleinwand und den Zuschauerbereich. Der Kölner Hauptbahnhof und die Kölner U-Bahn bleiben in voller Funktion.
Aufgrund der Absperrungen und des hohen Besucheraufkommens ist auch über den Kernbereich in der Altstadt hinaus mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Die Rheinuferstraße, die Ost-West-Strecke über den Neumarkt und die Kyotostraße im Norden der Altstadt sowie die Nord-Süd-Fahrt bleiben geöffnet. Aber hier wird mit erheblichem Verkehrsaufkommen gerechnet.
Die Polizei Köln hat ein Bürgertelefon eingerichtet, das unter 0221 229-7777 erreichbar ist. Die Sperrungen können auch dem „Verkehrskalender“ der Stadt Köln unter www.stadt-koeln.de entnommen werden.
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