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Aufgeschnappt: Südstadt in den 50ern +++ Next Stop: Vringsveedel Desch am Mittwoch +++ 1. Spritz-Tour in der Südstadt – Save the date! +++

Wochenend-Freuden

Vorbei mit der Ruhe – die Wochenendfreuden vom 23.-25.08.2024

Donnerstag, 22. August 2024 | Text: Gaby DeMuirier

Die Sommerferien sind vorbei und damit leider auch die Ruhe, die sich in den vergangenen Wochen wie ein wunderbarer Schutzschirm über Köln gelegt hat. Die Straßen, Bahnen und Läden waren leer. Auf den Terrassen der Cafés war zu jeder Zeit ein Plätzchen frei. Doch die Rückkehr in den Alltag bringt auch Gutes mit sich: die Gastronomie öffnet wieder zu ihren normalen Zeiten und die Kids können endlich wieder mit ihren Freund:innen spielen. Und auch die Kulturstätten in der Südstadt starten so nach und nach in das letzte Jahresdrittel.

Was Euch an diesem Wochenende so erwartet, lest Ihr in unseren 1. Wochenendfreuden nach der Sommerpause:

Neue Entdeckung

Die Südstadt tanzt! – Ü44-Party in der Alteburg
23.8. ab 20 Uhr

Tanzverrückte jenseits der 44 aufgepasst: nach der großen Party zum 10-jährigen Jubiläum geht die legendäre Ü-44-Party mit Organisator Jürgen Lange aka DJ Yogi in die nächste Dekade. Auch dieses Mal werden Euch die beiden DJs kräftig einheizen und es kann wieder zu Pop, Rock & Klassikern der letzten 40 Jahre ausgiebig getanzt werden. Mehr über die Geschichte hinter den Südstadt-Parties könnt Ihr hier lesen.
Tickets gibt es an der Abendkasse!

Kosten: 14 Euro
Alteburg, Alteburger Straße 139, 50968 Köln


30 Jahre FrauenMediaTurm
24.8. von 14-23 Uhr

Am 26. August 1994 zog das „Feministische Archiv und Dokumentationszentrum“ in den Bayenturm und heißt seither FrauenMediaTurm (FMT). Das war vor 30 Jahren und soll ausgiebig am 24. August 2024 gefeiert werden! Ihr seid eingeladen, mitzufeiern. Es gibt Lesungen, Diskussionen, Musik und Tanz!
Hier kommt Ihr zum kompletten Programm.

Kosten: Kein Eintritt
Am Bayenturm, Rheinauhafen, 50678 Köln


Kinder & Mädels Flohmarkt – Faires Trödeln am Baui
25.8. von 11-17 Uhr

Der „Fair Trödeln Markt“ ist der perfekte Treffpunkt für alle: Ob Schnäppchenjäger, Vintageverliebte, Modeverrückte, Trödelfans, Designer und Menschen, die einfach Spaß an coolen Dingen haben.

Kosten: 2-3 Euro
Bauspielplatz Friedenspark, Hans-Abraham-Ochs-Weg 1, 50678 Köln


Grundlagen schaffen

Der Mainzer Hof hat auch an diesem Wochenende feinste Speisen zu bieten. So habt Ihr die Wahl zwischen einem Carpaccio vom Rinderfilet mit Rucola & Parmesanhobeln, der hausgemachten Quiche mit Pfifferlingen & frischen Kräutern oder dem Safran-Risotto mit gebratenen Scampis & Sauerampferpesto. Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich würde am liebsten alles mal probieren. Außerdem steht noch der Matjes mit grünen Bohnen & Bratkartoffeln, die gebratene Kalbsleber mit Kartoffelpüree und die hausgemachten Ravioli mit Feigen-Gorgonzola-Füllung auf der Wochenkarte. Ein geschichtetes Törtchen mit dreierlei Schokolade & Mangosauce versüßt Euch zusätzlich Euren Hof-Besuch. Mainzer Hof, Maternusstraße 18, 50678 Köln


Zum typischen antiochischen „Streu Frühstück“ lädt das Team des Mahal am Samstag & Sonntag ab 10 Uhr ein. Hier könnt Ihr Euch verwöhnen lassen – mit allem was das Herz begehrt! Es gibt kleine Gerichte wie Menemen (Rührei mit Tomate), Rührei mit Feta oder hausgemachter Sucuk. Außerdem könnt Ihr zwischen kleinen Tagesgerichten, hausgemachten Limonaden & verschiedenen Kuchen wählen. Das Frühstück steht Euch in zwei Größen zur Verfügung: für 2 Personen kostet es 33 Euro inkl. endlos Çay (schwarzer Tee), für die 4 Personen-Variante müsst Ihr 60 Euro zahlen. Probiert Euch einfach mal durch! Cane, Onur und Özgür sind großartige Gastgeber!

Mahal Antiochia, Eburonenstraße 1, 50678 Köln


Pänz, Pänz, Pänz

Die wilden Mäuse
23.8. um 15 Uhr, 24. & 25.8. um 14.30 Uhr

Die kleine Maus Pattie träumt von Abenteuern, im Gegensatz zu ihrem gemütlichen Freund, dem vegetarischen Kater Sam, der lieber in ihrer Heimatstadt Iolkos bleibt. Als eine Statue zu Ehren von Zeus enthüllt wird, stiehlt der erzürnte Poseidon das goldene Vlies der Stadt und fordert eine Statue mit einem edelsteinbesetzten Dreizack. Der alte Held Jason soll den Saphir für den Dreizack finden. Pattie sieht ihre Chance auf Abenteuer, schleicht sich auf Jasons Schiff und wird unfreiwillig von Sam begleitet. Gemeinsam überwinden sie viele Hindernisse, um die Stadt zu retten

Kosten: 6-7 Euro
Odeon Kino, Severinstraße 81, 50678 Köln


Momo - ab 8 Jahren
25.8. von 16-17.30 Uhr

In dem alten Amphitheater einer italienischen Stadt, erscheint eines Tages ein Mädchen. Momo heißt sie und die Stadtbewohner freunden sich schnell mit ihr an. Geh doch zu Momo wird eine gängige Redensart. Denn was Momo kann wie kein anderer ist zuhören. Wirklich zuhören. Mit aller Aufmerksamkeit und Anteilnahme. Doch schleichend machen sich seltsame Gestalten in der Stadt breit. Graue Herren rufen zum Zeitsparen auf und je mehr Leute verbissen alles daran setzten ihre Zeit zu sparen desto grauer und kälter wird es um sie herum. Momo versucht dem Geheimnis der grauen Herren auf die Spur zu kommen und taucht immer tiefer in das Rätsel der Zeit ein.

Kosten: 8-12 Euro
Orangerie Theater, Volksgartenstraße 25, 50677 Köln


Theater, Theater und mehr

Der Bau
Premiere am 23.8. um 20 Uhr, 24.8. um 20 Uhr

„Der Bau“ ist eine der letzten rätselhaften Parabeln, die Franz Kafka hinterlassen hat. Geschrieben 1923/24, handelt er von dem vergeblichen Kampf eines namenlosen Wesens um die Perfektionierung seines riesigen Erdbaus zum Schutz vor Feinden. Sich gegen die Außenwelt abdichtend, verliert sich das Wesen zunehmend in der selbstgeschaffenen labyrinthartigen Anlage und in der ansteigenden Paranoia. Hundert Jahre später kommt uns dieses Prosastück Kafkas wie die Beschreibung heutiger Mentalitäten vor. Und zugleich: Ein ungemein theatralischer Vorgang. Die Erzählung Kafkas blieb unvollendet.
Der junge Regisseur Zafer Tursun hat bereits einige Kafka-Texte in intensive, anrührende und auch den Witz nicht unterschlagende Theaterabende verwandelt.

Kosten: Premiere 24 Euro, sonst 11-21 Euro
Theater der Keller, In der TanzFaktur/Siegburger Straße 233w, 50679 Köln


Sonnenplätze
23., 24. & 25.8. um 20.15 Uhr

Als die erfolglose Nachwuchsautorin Sam (Julia Windischbauer) von ihrem Freund verlassen wird, nimmt sie sich ohne Wissen ihrer Mutter Sybille (Juliane Köhler) den Schlüssel zum Ferienhaus der Familie auf Lanzarote. In der Abgeschiedenheit der Insel will sie endlich ihren Roman fertig schreiben. Doch nicht nur ihr Bruder Frederick (Jeremias Meyer) möchte sie unbedingt begleiten. Auch ihr Vater Jo (Niels Bormann), ein ehemaliger Bestseller-Autor, der das Haus nach der Scheidung an Sams Mutter abtreten musste, hat sich dort ohne deren Wissen eingerichtet. Zu den drei Besetzern ihres Hauses gesellt sich wenig später auch Sybille selbst, sie möchte es verkaufen und reist mit ihrem neuen, jüngeren Lebensgefährten Marc (Jeremy Mockridge) an. So sehen sich Vater, Mutter, Tochter und Sohn auf Lanzarote das erste Mal seit Langem wieder. Dabei treffen schöne Erinnerungen auf skurrile Familienanekdoten, alte Liebe auf neue Gegebenheiten – und Konflikte, die schon lange schwelen, beginnen langsam aber sicher zu eskalieren.

Kosten: 8-10 Euro
Odeon, Severinstraße 81, 50678 Köln


Maestro Musik & Tanz

Sommer-Konzert im Hof: Toi et Moi & Special guests
23.8. um 18 Uhr

Bild: by Artist

Neben der Eigenschaft ihre Zuhörer zum Innehalten zu bewegen und dem Alltag zu entfliehen, schaffen sie es auch live ihr Publikum zu verführen und zu begeistern. Puristisch und elegant als Duo, mit Kontrabass und Schlagzeug als Quartett, wechseln die beiden Kölner je nach Umgebung ihre Besetzung. Dabei bleiben sie sich stets treu und verlieren nie ihre Nahbarkeit, egal wo und vor wie vielen Leuten sie spielen.
« toi et moi » sind Julia Klomfaß und Raphael Hansen, die sich mit Leib und Seele der Musik verschrieben haben.
Julia Klomfaß singt und spielt verschiedene Instrumente wie Akkordeon, Piano, singende Säge und Mandoline. Sie verleiht den Liedern mit diesen bisweilen ungewöhnlichen Instrumenten eine individuelle Klangwelt. Raphael Hansen ist Halbfranzose spielt Gitarre, singt und hat den größeren Anteil an Text und Komposition der Lieder. Sie spielen «Nouvelle Chanson», da sie auf Französisch singen und dabei moderne sowie traditionelle Songwriterelemente miteinander verbinden. Die Songs klingen mal groovig und tanzbar, mal melancholisch und zart; in ihrer Musik soll das ganze Leben, mit all seinen Facetten und Höhen und Tiefen spürbar werden. Die besondere Verbindung der beiden, beruht auf ihrer langen Freundschaft und tiefem Vertrauen, was sowohl auf der Bühne, als auch im Studio spür- und hörbar wird.

Kosten: 15-22 Euro
Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 4, 50677 Köln


Action Time Vision
23.8. um 22 Uhr

Punk, Post Punk, New Wave, Minimal Synth mit Konst & Markus

Kosten: Freier Eintritt
Lotta, Kartäuserwall 12, 50678 Köln


Living on video
24.8. um 23 Uhr

80s Pop & Wave Party mit Reptile & Action!Mike
Als in den 80er Jahren Wave und New Romantic die Popmusik prägten, entstanden viele große und unvergessene Hymnen. Das LOV-Team lässt diese Ära wieder auferstehen und bringt die schönsten Hits aus diesem Jahrzehnt auf den Tsunami-Floor. Living On Video steht für 80s pur, viel Nostalgie und die ganz große Geste im Pop!

Kosten: 8 Euro
Tsunami Club, Im Ferkulum 9, 50677 Köln


Singen bewegt! – Mitsingkonzert
25.8. um 18 Uhr

Bild: Birgit Schlenther

Die Mitsinglieder kommen aus aller Welt, vom hebräischen Kanon, indischen Mantra, afrikanischen Gospel, von Romaliedern bis zu (eigenen) deutschen Stücken, die bewegen, mitreißen, entspannen und ins Herz gehen. Mit einprägsamen Texten und Melodien, die Kraft geben oder einfach nur Spaß machen, um aus vollem Herzen mitzusingen. Alles wird mit viel Ruhe und Gelassenheit erarbeitet, es geht nicht um Perfektion, sondern um die Freude am Rhythmus, der Dynamik und dem Klang des jeweiligen Musikstücks. Vorkenntnisse braucht niemand.
Birgit Schlenthers Begeisterung für die Musik zeigt sich durch ihre große Offenheit für verschiedene Genres und ihre vielfältigen Arbeitsfelder. So arbeitet sie seit vielen Jahren mit zahlreichen Musikern und Formationen von Chanson über Pop bis Jazz und Elektronik zusammen. Als Gesangslehrerin (www.dergesangsladen.de) unterstützt sie Sängerinnen und Sänger in ihrer Stimmbildung, coacht dabei auch ganze Ensembles und steht als KLARA mit ihren eigenen deutschen Chansons auf der Bühne.

Kosten: 8-13 Euro
Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 4, 50677 Köln


Die schönen Künste

Jens Hagen – Pinguintreffen am Kap der Guten Hoffnung. Was zieh ich nur an?
23.8. von 14-18 Uhr, 24.8. von 12-18 Uhr

Bild: Dorothee Joachim

Der Kölner Schriftsteller, Fotograf und Künstler Jens Hagen (1944–2004) wäre am 12. März 2024 80 Jahre alt geworden; am 11. Juni war sein 20. Todestag. Zur Erinnerung an ihn und sein Werk findet in der Kölner Galerie formformsuche eine Ausstellung statt, die neue Einblicke in sein vielfältiges bildnerisches und literarisches Schaffen gezeigt. In Jens Hagens Schwarzweißfotos aus den Sechzigern, unter anderem aus dem Bereich der Rock- und Popmusik, wird das Lebensgefühl der damaligen Zeit wieder lebendig. Seine in den Neunzigern auf der mechanischen Schreibmaschine getätigten Anschläge verdichten sich zu unlesbaren Texten, zu zarten Werken der Konkreten Poesie.
Neben Porträtfotos aus seinen unterschiedlichen Lebenszeiten und in diversen Arbeitszusammenhängen werden in der Ausstellung erstmals einige bisher noch unveröffentlichte Aufnahmen der Kölner Fotografin Hildegard Weber gezeigt, die sie Ende der Siebziger Jahre von Jens Hagen an seinem Schreibtisch in seiner Kölner Wohnung gemacht hat.

Galerie formformsuche, Filzengraben 22, 50676 Köln


Nostalgia – Mosaic 2
23.8. von 15.30-18.30 Uhr, Finissage am 25.8. von 11-14 Uhr

Bild: Michael Stahlschmidt

Eine alte Schulbank
ein Luftballon
getrocknete Blumen
Wir schwelgen in Erinnerungen und sehnen uns nach vergangenen Zeiten. Oft ist Nostalgie eine von einem Unbehagen an der Gegenwart ausgelöste Sehnsucht nach dem Gestern. Nostalgia – Heimweh – ist ein warmes, süßes, manchmal auch bitteres und trauriges Gefühl, bei dem die Sehnsucht nach Personen, Ereignissen und Orten eine wichtige Rolle spielt und oft ein inneres, leises Lächeln erzeugt und Glück hervorruft. Nostalgie gibt dem eigenen Leben einen Sinn.
55 internationale Künstlerinnen/ Künstler haben durch ihre Fotografien, Zeichnungen und Malereien dazu ein Statement abgegeben.
Ausstellungsdauer: 28.7.-25.8.
kuratiert von: Pari Moradi

Michael Horbach Stiftung, Wormser Straße 23, 50677 Köln


70 plus
Ausstellungseröffnung am 24.8. von 16-19 Uhr

Die Ausstellung zeigt Werke von Linda Karshan, Barbara Camilla Tucholski, Hanns Schimansky und Maja Majer-Wallat. Die vier Künstler:innen gehören zur Nachkriegsgeneration. Sie wurden Ende der 1940er Jahren in Amerika, West- und Ostdeutschland geboren. In den 1960er und 1970er Jahren haben sie sich für die Kunst entschieden und arbeiten bis heute in diesem Feld.

Galerie Werner Klein, Volksgartenstraße 10, 50677 Köln


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Text: Gaby DeMuirier

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