Warnstreiks im Öffentlichen Dienst
Donnerstag, 13. März 2014 | Text: Tamara Soliz
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Die Gewerkschaften haben fürden 18. März 2014 die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst zu einem Warnstreik aufgerufen. Davon betroffen sind auch die städtischen Kindertagesstätten.
Die Gewerkschaften haben fürden 18. März 2014 die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst zu einem Warnstreik aufgerufen. Davon betroffen sind auch die städtischen Kindertagesstätten.
Von den 229 städtischen Kindertagesstätten werden morgen 165 komplett geschlossen, lediglich zehn geöffnet sein. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wurden gebeten, den Eltern rechtzeitig mitzuteilen, ob ihr Kind während des Streiks in der Kindertagesstätte betreut werden kann. Wenn die Einrichtung geschlossen bleibt, werden die Eltern per Aushang über alternative Betreuungsmöglichkeiten in anderen Kitas informiert.
In den Stadtteilen Innenstadt und Rodenkirchen bleiben alle Kindertagesstätten geschlossen. Wenn Eltern auf eine Betreuungsmöglichkeit dringend angewiesen sind, sollten sie mit der Kitaleitung vor Ort Einzellösungen absprechen. In allen anderen Stadtteilen gibt es eine Anzahl an Kitas, die ihren Betrieb zumindest teilweise aufrecht erhalten, sodass Gruppen zusammengefasst und von den arbeitenden Mitarbeiterinnen betreut werden können.
Generell gilt: wer die Möglichkeit hat, sollte sein Kind zu Hause behalten oder im privaten Bereich unterbringen. Denn auch in den geöffneten Einrichtungen wird der Betrieb nicht wie gewohnten ablaufen können.
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