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Sport

Zuhause ist es immer noch am schönsten! oder: Aufstand der Kleinen am 25. Spieltag

Montag, 12. März 2012 | Text: Frank Diederichs | Bild: DesignWork

Geschätzte Lesezeit: eine Minute

Die Redewendung „Zuhause ist es immer noch am schönsten“ ist natürlich kompletter Blödsinn. In wie viele Wohnung und Häuser bin ich schon gekommen und hätte die Behausungen nicht geschenkt genommen. Schlechter Geschmack lauert überall. Und was sollen Kai Dieckmann, Guido Westerwelle oder Ursula von der Leyen erst sagen?! Ich habe keine Ahnung, wie es bei denen Zuhause aussieht, aber das große Problem für die ist, dass sie ja immer da sind, wo sie sind, also auch in ihrem Zuhause. Und bei Dieckmann wartet auch noch Kattja Kessler im Negligé… Manchmal kann das Zuhause auch die Hölle sein.

Aber nicht an diesem Spieltag in der Bundesliga. Da sollte es am Wochenende keinen Auswärtssieg geben. Keine Ahnung, ob ein größerer Plan dahinter stand, aber Bremen, Köln, Schalke und München können vom Glück reden, dass sie Heimrecht hatten und wichtige Siege holten – die Bayern beim 7:1 gegen Hoffenheim eher glücklich, der ruhmreiche SV Werder Bremen beim 3:0 völlig verdient und der FC beim 1:0 gegen die Hertha überlebenswichtig.

Und um ihr Glück noch perfekt zu machen, entließen die Kölner im Siegesrausch gleich noch ihren Sportdirektor Volker Finke. Alle paar Monate kommt beim FC der Fußball-Sachverstand vorbei und macht etwas Sinnvolles. Als Stale Solbakken von Volker Finke geholt wurde, war so ein magischer Moment – und auch jetzt bei der Entlassung Finkes, weil es „unüberbrückbare Unterschiede“ bei den Zukunftsplänen gäbe… Aber keine Sorge, der Sachverstand wird auch wieder gehen, was zu vielen, weiteren lustigen Ereignissen beim FC führen wird. Aber im Moment machen sie es richtig, wie so viele Clubs, die gegen den Abstieg kämpfen. Das verwundert!

Der SC Freiburg hat mit Christian Streich einen Trainer geholt, der in kurzer Zeit Plan und Leidenschaft in das Spiel der Breisgauer brachte. Augsburg hält an Jos Luhukay weiter und im Spiel gegen Dortmund einen Punkt fest. Das gilt auch für Kaiserslautern: Marco Kurz ist immer noch Trainer und der FCK holt bei der Schwaben-Schwuchtel-Bande in Stuttgart einen Punkt. Der 25. Spieltag ist ein kleiner Aufstand der Kleinen. Wie soll das denn enden?

Ich schlage vor, dass die Heimtabelle vom 25. Spieltag für das Saisonende gilt.  Spitzenidee! Köln wäre gerettet, der UFA-Club Hertha müsste in die Relegation, Kaiserslautern dürfte nächstes Jahr zwar auch nicht mehr erstklassig spielen, aber der HaHaHaHSV würde als Letzter absteigen. Ja, dann wäre die Bundesliga für ein weiteres Jahr mein Zuhause, wo es dann aus Fußball-Fan-Sicht auch am schönsten wäre.

In diesem Sinne: eine gute, bessere, schöne Woche!
 

Text: Frank Diederichs

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